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Klangträume im Oktober 2019

Zagreb Philharmonic Orchestra / Järvi / SoRyang 

Im Rahmen der Herbst-Tournee 2019 des  Zagreb Philharmonic Orchestra unter der Leitung des international bekannten Dirigenten Kristjan Järvi, wird die charismatische Konzertpianistin SoRyang das Klavierkonzert a-moll von Edvard Grieg spielen. Das interessante und umfassende Programm beinhaltet zudem die Werke „Fratres“ von Arvo Pärt, „Schneeflöckchen Suite“ von Peter I. Tschaikowsky, sowie eine Neuschöpfung des Dirigenten, die „New York Songs“, die in dieser Orchesterfassung weltweit erstmals im Rahmen dieser Tournee aufgeführt werden.

Zagreb Philharmonic Orchestra

 

Als eine der wichtigsten Kulturbotschafter Kroatiens hat das bereits im Jahre 1871 

gegründete Zagreb Philharmonic Orchestra eine langjährige und anerkannte Tradition. Mit dem Orchester hatten bereits viele berühmte Dirigenten und Komponisten zusammengearbeitet, wie etwa Bruno Walter,  Paul Kletzki, Sir Malcolm Sargent, Kurt Sanderling, Carlo Zecchi, Milan Sachs, Milko Kelemen, Igor Stravinski, Krzysztof Penderecke und andere. Gastdirigenten der letzten Jahre waren u.a. Dmitri Kitajenko, 

Lorin Maazel, Leopold Hager, Hans Graf, Valery Gergiev, Peter Maxwell Davies uvam. 

 

Kristjan Järvi 

Järvi wurde 1972 in Estland als Sohn des Dirigenten Neeme Järvi geboren. Als seine Familie 1980 nach New Jersey zog, fing er an, Klavier an der Manhattan School of Music bei Nina Svetlanova zu studieren.
1993 gründete er mit Charles Coleman das „Absolute Ensembles“ in New York City. Von 2000 bis 2004 arbeitete Kristjan Järvi als Chefdirigent und Musikdirektor sowohl an der NorrlandsOperan in Umea, Schweden, als auch beim Königlichen Philharmonieorchester in Stockholm. Ab dem Jahre 2004 bis 2009 leitete er das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich in Wien. Von 2012 bis 2018 war er als Chefdirigent des MDR Sinfonieorchesters in Leipzig tätig, wo er auch bei der Produktion zum  „Balkan Fever“ mitwirkte.
Darüber hinaus führten ihn Gastdirigate u.a. zum London Symphony Orchestra, zum Orchestre de Paris,  zu den Berliner Philharmonikern, an die  Bayerische Staatsoper und zum Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks. Unter seinen vielen Auszeichnungen hat er auch den schwedischen Musikpreis „Grammis“ erhalten und wurde zudem für einen Grammy Award nominiert.

 

SoRyang 

SoRyang ist gebürtige Koreanerin und Wahlwienerin und begann bereits im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen. Mit 16 Jahren verließ sie ihr Heimatland, um in Essen in der Meisterklasse an der FOLKWANG-Musikhochschule und anschließend in Wien an der Universität für Musik und darstellende Kunst zu studieren,  wo sie ihr Studium erfolgreich als Magistra abschloss.
Seitdem spielt sie weltweit unter großer Beachtung virtuose Klavier-Recitals,  u. a. in der Carnegie Hall in New York, Los Angeles, Dallas, Hong Kong, Shanghai, Barcelona, London, Rom, Hamburg, Dresden, Berlin, Salzburg und in Wien im Musikverein und Konzerthaus und war zudem mit großen Orchestern auf der Bühne.
Im Frühjahr 2019 erfolgte unter der Leitung des international renommierten Dirigenten Yukata Sado eine Deutschlandtournee mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, deren Höhepunkt das ausverkaufte Konzert in der Elbphilharmonie in Hamburg war. Nach der Oktober Tournee mit dem Zagreb Philharmonic Orchestra spielt SoRyang Klavier-Recitals in Graz (24.11.), Linz (25.11.) und Wien (1.12.) mit Werken von Bach, Bach, Beethoven, Brahms und Liszt.    www.soryang.at

 

Termine:

 

08.10. / 19.30 Uhr   Wien, Musikverein 

09.10. Dresden, Kulturpalast 

10.10. München, Philharmonie am Gasteig 

11.10. Zürich, Tonhalle Maag 

12.10. Frankfurt, Alte Oper 

14.10. Dortmund, Konzerthaus 

 

Programm:

Arvo Pärt „Fratres“ für Streichorchester und Schlagzeug 

Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 

--- Pause --- 

Kristjan Järvi „New York Songs“ für Klavier und Orchester 

(Uraufführungim Rahmen der Tournee) 

Jakov Gotovac Symphonischer Kolo op.12 

Peter I. Tschaikowski „Schneeflöckchen“ - Bühnenmusik op. 12 (Introduction, Melodrama, Skomorokhs’ dance; Zusammenstellung: Kristjan Järvi) 

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